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BLACK & WHITE

Mehr Genuss, mehr Transparenz –
BLACK & WHITE trifft TRUEMORROW

BLACK & WHITE Kaffee

Ob im Vollautomat oder im Filter, ob schwarz oder egal mit welcher Milch
icons für Black& white, Kaffeekanne, tasse, in schearz-weiß

Der Allrounder für Vollautomaten,
Filterkaffee­maschinen & Co.

black& white: dir ist nicht egal was in die Tasse kommt

Was macht den BLACK & WHITE so besonders?

Das Geheimnis seines starken Geschmacks liegt in der Komposition aus erlesenen Arabica- und Robusta-Bohnen, die wir extra-schonend langzeitrösten. Sein intensives Aroma macht ihn perfekt für Milchspezialitäten wie Latte Macchiato oder Cappuccino.

Und nicht nur das: Dank unabhängiger Analysen ist der Kaffee vollkommen transparent – damit ihr mehr über den Kaffee erfahrt, der täglich in eurer Tasse landet.
EIn Werbevideo für Black & White

Willkommen bei Truemorrow

Unsere Initiative für mehr Transparenz & mehr Nachhaltigkeit
ohne wenn und gelaber, truemorrow

Wer mehr weiß,
kann mehr verändern.
Das ist TRUEMORROW.

Zusammen mit der unabhängigen Organisation Enveritas klärt die Truemorrow-Initiative zahlreiche Fragen rund um die Nachhaltigkeit von BLACK & WHITE – damit ihr mehr über euren Lieblingskaffee erfahrt. Und damit wir wissen, wo wir mit konkreten Maßnahmen helfen können.

Euch interessiert, wie es wirklich bestellt ist um die sozialen Standards auf den Farmen? Was wird getan, um die Böden und das Wasser zu schützen? Und vor allem: Wie können wir die Farmer*innen dabei noch besser unterstützen?

Mehr zu den Hintergründen & dem Vorgehen:
Das TRUEMORROW-PRINZIP in 50 Sekunden.

Eine Video-Vorstellung des TRUEMORROW-Prinzips
für ein besseres morgen

Unterstützung, wo sie benötigt wird

Gemeinsam mit Enveritas für ein besseres Morgen für Mensch & Umwelt.

Die Anbauregionen unseres BLACK & WHITE sind Brasilien und Vietnam. Hier sind wir direkt vor Ort, um etwas zu verändern. Dabei untersucht die gemeinnützige Organisation Enveritas die Kaffeegebiete auf zahlreiche Aspekte in Sachen Nachhaltigkeit, Entlohnung & Arbeitsbedingungen der Farmarbeiter*innen und auf den Umgang mit wertvollen Ressourcen. Zum Beispiel in den brasilianischen Anbauregionen Sul de Minas, Alta Mogiana und Pinhal besuchte Enveritas insgesamt 664 Farmer*innen.
ohne wenn und gelaber, truemorrow, checkliste

Diese Erkenntnisse haben wir dank Enveritas bereits gewonnen

Zusammen mit der unabhängigen Organisation Enveritas klärt die Truemorrow-Initiative zahlreiche Fragen rund um die Nachhaltigkeit von BLACK & WHITE – damit ihr mehr über euren Lieblingskaffee erfahrt. Und damit wir wissen, wo wir mit konkreten Maßnahmen helfen können.

Euch interessiert, wie es wirklich bestellt ist um die sozialen Standards auf den Farmen? Was wird getan, um die Böden und das Wasser zu schützen? Und vor allem: Wie können wir die Farmer*innen dabei noch besser unterstützen?
was wir bis jetzt tun, einzelne personen im halbkreis stehend

Was wir bereits tun

Farmer*innen stehen vor der Herausforderung, so wenig künstliche Dünge- und Pflanzenschutzmittel wie möglich einzusetzen, um gleichzeitig ihren Ertrag zu sichern und dabei Mensch und Umwelt zu schonen. Gemeinsam mit wissenschaftlichen Organisationen und anderen Kaffeeunternehmen helfen wir ihnen dabei, die richtige Dosis zum richtigen Zeitpunkt anzuwenden – abhängig von Region, Saison und Klima. Darüber hinaus sorgen wir für die entsprechende Schutzausrüstung, geben Schulungen zur richtigen Anwendung sowie zur Lagerung und zur fachgerechten Entsorgung der Behältnisse.

Ihr wollt alles über Truemorrow wissen?

FAQ

Warum ist nur BLACK & WHITE Teil der Truemorrow-Initiative? arrow_down
Wir starten die Truemorrow-Initiative als Test mit unserem Kaffee BLACK & WHITE – sowohl als ganze Bohne als auch gemahlen. Die Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation Enveritas ist eine Neuheit im Kaffeesektor und daher auch für uns ein neuer Weg.
Sollen künftig auch andere Kaffees von Tchibo transparenter werden? arrow_down
Es ist unser erklärtes Ziel, unsere Lieferketten kritisch nach sozialen und Umweltkriterien zu prüfen und die Situation in den Anbauregionen zu verbessern. Die Truemorrow-Initiative von BLACK & WHITE ist für uns der erste Schritt, dies nun auch transparent mit euch zu teilen. Wir möchten nun gemeinsam mit euch herausfinden, ob wir durch unsere Transparenzinitiative mehr Bewusstsein und Interesse für das komplexe Thema Nachhaltigkeit schaffen können. Wenn wir hierzu durch Truemorrow einen Beitrag leisten können, werden wir versuchen auch andere Kaffees transparenter zu machen. Aufgrund der komplexen Lieferketten braucht ein solcher Schritt allerdings viel Vorbereitung.
Wie wird der Gesamtscore berechnet? arrow_down
Der Gesamtscore sagt aus, dass 96 % des Kaffees in der Anbauregion alle Grundanforderungen an Nachhaltigkeit erfüllt. Eine detaillierte Auflistung der Kriterien findet ihr in der Scorecard.
Wonach werden die Grundanforderungen festgelegt? arrow_down
Global beschäftigt man sich bereits sehr lange mit den Anforderungen einer nachhaltigen Beschaffung. Daraus resultierten eine Reihe an Konventionen und Standards, die auch von internationalen Organisationen (wie den Vereinten Nationen) anerkannt wurden. Dank eines umfassenden und kontinuierlichen Dialogs ordnete man diese Konventionen über viele Jahre in die Kaffeeindustrie ein. Beteiligt waren Stimmen von Farmer*innen, Regierungen, Akteur*innen der Kaffeeindustrie, Forschung und gemeinnützigen Organisationen, die sich mit Themen wie Umweltschutz und Menschenrechten befassen. Mit der Zeit führte dies zu einem hohen Grad an Übereinstimmung hinsichtlich der Definitionen und den Rahmenbedingungen für "Nachhaltigkeit in der Kaffeeproduktion". Enveritas hat diesen gemeinsamen Nenner als Ausgangspunkt genutzt, um Standards zu entwickeln, die für alle Farmtypen geeignet sind - einschließlich Plantagen und nicht organisierten Kleinfarmer*innen. Die Standards sind angepasst, um zu berücksichtigen, was für den gegebenen Kontext der Kaffeeproduktion anwendbar und machbar ist.
Wer ist Enveritas? arrow_down
Enveritas wurde 2016 gegründet und ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in den USA. Ihr Ziel ist es ist, mehr Transparenz in den Kaffeesektor zu bringen, um die Menschen und die Umwelt vor Ort besser zu schützen. Hierfür nutzt Enveritas satellitengestützte Analysen und maschinelles Lernen in Kombination mit eher traditionellen Farmbefragungen. Dieses Vorgehen ermöglicht es, Nachhaltigkeitsinformationen für große Teile der weltweiten Anbauregionen zu erfassen. Die Gründer von Enveritas besitzen jahrzehntelange Erfahrung bei der Unterstützung von Kaffeekleinfarmer*innen in Lateinamerika und Afrika. Durch ihre Arbeit haben sie erkannt, welches Potential Technologie bei Lösungen der Probleme vor Ort haben kann.
Wie erfasst Enveritas die Daten? arrow_down
Die meisten der weltweit 12,5 Millionen Kaffeefarmer*innen arbeiten nicht im Zusammenschluss, etwa in Kooperativen, sondern individuell. Da in der Vergangenheit nur ersteres Nachhaltigkeitsbewertungen vor Ort ermöglichte, hatte der Kaffeesektor wenig Einblick in die Nachhaltigkeitsbedingungen der meisten Kaffeefarmen. Um dieses Problem anzugehen, entwickelte Enveritas ein globales System zur Sicherung der Nachhaltigkeit. Basis dafür sind repräsentative Stichproben von zuvor ausgeschlossenen Farmen. Die gemeinnützige Organisation identifiziert zunächst per Satellit die Anzahl der Kaffeefarmen in einer Region und bewertet erste Faktoren, z.B. die Entwaldung. Anschließend wird eine zufällig ausgewählte Stichprobe von Farmen besucht, bei denen die weiteren Nachhaltigkeitsparameter geprüft und digital erfasst werden. Diese werden anschließend zentral gesammelt und ausgewertet, um Fehler einzelner Auditoren zu vermeiden. Dieses Verfahren ermöglicht eine sehr hohe statistische Genauigkeit der Ergebnisse.
Woher weiß ich, dass die Ergebnisse von Enveritas wirklich unabhängig sind? arrow_down
Zunächst ist Enveritas aufgrund ihrer Rechtsform gesetzlich dazu verpflichtet, gemeinnützig zu handeln. Das bedeutet in ihrem Fall die Unterstützung von Kaffeefarmer*innen, Farmarbeiter*innen und der Umwelt. Des Weiteren handelt es sich bei Enveritas um eine eigenständige Organisation, die ihre Informationen dem gesamten Kaffeesektor anbietet und daher in keiner besonderen Abhängigkeit zu Tchibo steht. Zudem erfasst Enveritas lediglich die Situation vor Ort, ganz objektiv. Egal ob gut oder schlecht. Somit stellt Enveritas kein Zertifikat aus welches bestätigt, dass alle Farmen einen bestimmten Mindeststandard einhalten. Damit besteht für Enveritas im Vergleich zu einer Zertifizierung kein Anreiz Farmer*innen besser abschneiden zu lassen.
Mit wem arbeiten wir bei unseren Nachhaltigkeitsmaßnahmen vor Ort zusammen? arrow_down
In Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen, Vertretern der Zivilgesellschaft, internationalen Handelshäusern und anderen Gleichgesinnten bauen wir Allianzen auf, die entlang der Lieferkette das gleiche Ziel verfolgen: mehr Nachhaltigkeit im Kaffeeanbau. In Brasilien haben wir einen ersten Meilenstein durch unseren Beitritt zur Collective Action Initiative der Global Coffee Platform (GCP) erreicht. Innerhalb eines Jahres hat diese Initiative ungefähr 1.000 Bauern erreicht, mit denen gemeinsam der fachgemäße Umgang mit Pflanzenschutzmitteln erarbeitet wurde. Weitere Informationen zu Nachhaltigkeit bei Tchibo findet ihr in unserem Sustainability Magazine.
Wieso unterscheiden sich die Themen zwischen Brasilien und Vietnam? arrow_down
Wie überall gibt es auch im Kaffeeanbau regionale Unterschiede. Die unabhängigen Untersuchungen je Kaffeeanbaugebiet ermöglichen es uns, die Prämissen richtig zu setzen. So können wir uns in Brasilien auf Maßnahmen, die auf eine umweltschonendere Kaffeeproduktion abzielen, konzentrieren. Darunter beispielsweise Biodiversität, Klimawandel oder den Schutz des Wassers. In Vietnam können wir auch am Thema Umweltschutz ansetzen. Jedoch haben die Untersuchungen gezeigt, dass wir uns in erster Linie auf Armutsbewältigung konzentrieren müssen. Wer finanziell keinen Bewegungsspielraum hat, dem fehlen auch die Möglichkeiten, Kaffee umweltfreundlicher anzubauen. Unsere eigene Analyse hat gezeigt: Bis zu einem Drittel der Familien der Kaffeefarmer*innen erwirtschaften nicht genug, um vom Kaffeeanbau leben zu können. Wir entwickeln Lösungsansätze für Farmer*innen und wir setzen uns für Trainings für eine finanzielle Unabhängigkeit und den Zugang zu günstigeren Krediten ein. Mittel- bis langfristig wollen wir den nachhaltigeren Anbau von Kaffee in den Central Highlands stärken. Damit diese Maßnahmen langfristig wirken, ist ein regelmäßiger Check vor Ort essentiell für den Erfolg.